Es stürmt seit ein paar Tagen bei uns oben in den
oberbaselbieterischen Hügeln.
Mit herbstlich gelb-grün-braun zeigt die Natur,
dass nadisna Ruhe einkehrt.
Die Baumnüsse sind aufgelesen, am Trocknen
und bald essbereit, als konzentrierter Lebensmittelzusatz.
Der Sturm hat das Laub des Baums weitgehend leergefegt.
Erstaunlich die relative Wärme, die den Broccoli und den Pak Choi
weiter wachsen lässt, das Orange der Tagetes und Ringelblumen
weiter leuchten lässt und die Rosen immer noch Blüten ausbilden.
Diese Sturmstimmung macht sich auch in mir bemerkbar.
Eingentlich mit dem Gegenteil der Böenwucht: ich spüre Ruhe in mir.
Irgendwie ein bisschen Einkehr in der Hektik des Alltäglichen.
Es „ruht“ mich.
Überrascht mich.
Tut gut.
Einen Moment lang der äusseren Spannung bewusst zu werden.
Merken, dass ich einen „Schritt“ zurück in den Türrahmen mache,
den Alltagsraum durch die Tür sehe.
Ja, aus dem Raum dazwischen schaue.
Ich lade dich herzlich ein, heute deinen Tanz von „aussen“ zu sehen.
Zu sehen wohin es meinen Körper zieht.
Zu spüren, was sich in meinem Körper bewegt.
Ob die verschiedenen Richtungen betanzt werden.
Ob die Begegnung ohne oder mit Direktaugenkontakt geschieht.
Ob die Berührung auf Resonanz trifft.
Der Impuls erwidert wird.
Lass uns abtanzen, vertanzen, was in den Äther soll.
Lass uns auftanken, betanzen, was vom Äther genährt werden will.
Reichtum des Tanzes.
Reichtum der Begegnung.
Der Gemeinschaft.
Des Seins.